forderungen vom alternativen Wohngipfel am 20.9.

Um gemeinsam gegen Spaltung, Verdrängung, Immobilienspekulation und Wohnungslosigkeit anzutreten und um sich im Kampf für bezahlbaren Wohnraum zu vernetzen, haben sich hunderte Nachbarschaftsinitiativen, Aktionsbündnisse, Einzelpersonen, der Deutsche Mieterbund, der DBG, die BAG Wohnungslosenhilfe, der Paritätische Gesamtverband und der Sozialverband VdK Deutschland zum Alternativen Wohngipfel versammelt. Wir sind viele!

Hier kurz und in groben Linien die Forderungen, die auf dem Alternativen Wohngipfels am 20.9. im Kulturforum in Berlin formuliert wurden.

- Mietpreis-Explosion verhindern
- Wohnungsverlust vermeiden, Kündigungsschutz stärken
- soziale Stadt und Bürgerbeteiligung
- Zuhause statt Verdrängung
- beim Boden ansetzen
- Prävention und Wohnungsnothilfe
- gleichberechtigte Zugänge schaffen
- Individualhilfe ausbauen
- Genossenschaften, Stiftungen und Selbstverwaltung
- soziale Wohnraumversorgung und neue Gemeinnützigkeit
- "Betongold" Spekulation beenden
- mehr Mietschutz für Kleingewerbe und soziale Einrichtungen

Anders als beim Wohngipfel von Horst Seehofer hat der Alternative Wohngipfel einen konkreten Forderungskatalog zusammengestellt, welcher Deutschlands innenpolitischem Problem N°1, nämlich der Wohnungsnot, nachhaltig entgegenwirken kann.










Foto mit der der BAG Wohnungslosenhilfe


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